Zum fünften Mal in Folge organisierte die GRUPPE TENDENZEN BERLIN gemeinsam mit der Tages­zeitung junge Welt eine Kunstausstellung anlässlich der Rosa-Luxemburg-Konferenz. In diesem Jahr lautete der Titel „Afrika am Scheideweg – Aufbau oder Migration”.

Dabei ging es sowohl um die Darstellung der gesellschaftlichen Entwicklung Afrikas in Vergan­gen­heit und Gegenwart als auch der Perspektiven für eine selbstbestimmte Zukunft aller Be­woh­ner des Kontinents.

Zum fünften Mal in Folge organisierte die GRUPPE TENDENZEN BERLIN gemeinsam mit der Tages­zeitung junge Welt eine Kunstausstellung anlässlich der Rosa-Luxemburg-Konferenz. In diesem Jahr lautete der Titel „Afrika am Scheideweg – Aufbau oder Migration”.

Dabei ging es sowohl um die Darstellung der gesellschaftlichen Entwicklung Afrikas in Vergan­gen­heit und Gegenwart als auch der Perspektiven für eine selbstbestimmte Zukunft aller Be­woh­ner des Kontinents.

Auch diesmal war die Resonanz auf den Aufruf zur Teilnahme enorm – nicht zuletzt, weil mit dem Strom der Geflüchteten - insbesondere aus Syrien in den Vorjahren - Themen wie Krieg, Vertreibung, Flucht und Migration noch deutlicher in den Fokus getreten sind. Waren die Kon­flik­te und ihre Auswirkungen in der Vergangenheit in der Wahrnehmung eher fern, so treten sie heute umso deutlicher zutage. Diese Sensibilisierung der Menschen - und somit auch der Künst­lerinnen und Künstler - spiegelte sich in den eingereichten Werken deutlich wider.

Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr 19 Künstlerinnen und Künstler mit etwa 50 Werken. Erstmals war auch das Genre Fotografie durch den Hamburger Künstler Idona Asamoah vertreten.

Die geänderten Räumlichkeiten haben sich in positiver Weise bemerkbar gemacht: Die Werke waren gut zugänglich und konnten ungestört betrachtet werden. Es gab zahlreiche Be­geg­nun­gen und Diskussionen zwischen Besuchern und Künstlern und neue Kontakte konnten geknüpft werden. Es wurde bestätigt, dass die Ausstellung in vollem Umfang ihrem hohen Anspruch ge­recht geworden ist, historische und gesellschaftliche Wurzeln und Perspektiven der Entwicklung des afrikanischen Kontinents und seiner Menschen aufzuzeigen.

In einer abschließenden Diskussionsrunde wurden von den Künstlerinnen und Künstlern Ideen für eine Weiterentwicklung und für eine noch bessere Verwirklichung ihres gesellschafts­po­li­ti­schen Auftrags erarbeitet. Dem soll u.a. durch eine stärkere Vernetzung Rechnung getragen werden. Des Weiteren wurden auch neue Ideen und Ansätze diskutiert.

Veranstalter, Künstler und Publikum waren sich am Ende einig: Auch 2019 soll die Rosa-Luxem­burg-Konferenz durch eine Ausstellung ergänzt werden.

Impressionen